Pittler

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PITTLERWERKE
LANGEN (HESSEN) UND LEIPZIG (SACHSEN)


PITTLER Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
1889/1948 _ heute
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PITTLER Maschinenfabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung - - - - 1985 _ 1997
PCC Pittler MASCHINENFABRIK Gesellschaft mit beschränkter Haftung - - 1997 _ 2001
PITTLER Werkzeugmaschinen Gesellschaft mit beschränkter Haftung - - - 2001 _ 2001
PITTLER T&S Gesellschaft mit beschränkter Haftung - - - - - - - - - - 2002 _ 2004
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PITTLER T&S Gesellschaft mit beschränkter Haftung - - - - - - - - - - 2005 _ heute .... Dietzenbach


Adresse

Pittlerstraße 6
Langen

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== Info ==

  • 1889 wurde die Gesellschaft gegründet.
  • 1895 firmierte sie als Leipziger Werkzeugmaschinenfabrik vorm. W. von Pittler AG und hatte den Sitz in Leipzig-Wahren.
  • 1929 >>> Hauptaktionär Paul Rohde, Montanindustrieller <<<
  • 1939 Jubiläumsfeier 50 Jahre Pittler.
    Größter kontinentaleuropäische Hersteller von Revolverdrehbänken.
  • 1940 >7000 Mitarbeiter beschäftigt.
  • 1945 die Firma wurde sequestriert und das Stammwerk demontiert.
    Archivgut der Pittler Werkzeugmaschinenfabrik AG - Zeitraum 1899 bis 1945, befindet sich im Sächsischen Staatsarchiv Leipzig.
  • 1946 die Firma A. H. Paul wurde gegründet und noch im selben Jahr wieder aufgelöst.
    Das Unternehmen Werkzeugbau und Reparaturbetrieb GmbH Leipzig wurde gegründet. Dieses Unternehmen wurde enteignet und 1948 im Handelsregister gelöscht. Das Vermögen des enteigneten Unternehmens wurde dann nach 1948 für den Aufbau des neuen VEB Drehmaschinenwerk Leipzig eingesetzt.


Hinweis:

  • 1959 wurde der VEB Centex Leipzig in das VEB Drehmaschinenwerk Leipzig eingegliedert.
  • 1969 gehörte der VEB Drehmaschinenwerk Leipzig zum „Werkzeugmaschinenkombinat 7. Oktober“ Berlin.
  • 1982 erfolgte eine Kooperation mit der Gildemeister AG in Bielefeld (DMG Mori Aktiengesellschaft).
  • Nach der Wende wurde das Unternehmen von der Treuhand verkauft.
  • 1991 bis 1997 Pittler-Tornos Werkzeugmaschinen GmbH Leipzig / Mehrheitsteilhaber - Rothenberger Gruppe.
  • 1999 wurde das Unternehmen nach ihrer Insolvenz im Jahr 1997,
    Teil der EMAG GmbH & Co. KG Salach Gruppe - als EMAG Leipzig Maschinenfabrik GmbH weitergeführt.
  • 2017 <70 MA beschäftigt.
  • 2021 Die Gesellschaft EMAG Leipzig Maschinenfabrik - ist mit der EMAG Maschinenfabrik GmbH mit dem Sitz in Salach - "verschmolzen" worden. Die Leipziger Niederlassung wurde geschlossen. EMAG Leipzig Maschinenfabrik GmbH – Web-Site https://www.emag.com/de/unternehmen/marken/emag.html

    >>> Das Industriedenkmalgeschützte Pittlerwerke Areal (32.000 m2) befindet sich seit 2017 im Besitz der Montis Real Estate GmbH . . . . # Community Kulturzentrum Pittlerwerke I Leipzig (Sachsen). Pittlerwerke Objekt GmbH. Video: Monumenta Location – im Herbst 2018: https://www.youtube.com/watch?v=2PcYJe1zbxY





  • 1948 wurde der Sitz nach Langen verlegt, nachdem dort bereits der Nassovia-Pittler-Dienst eingerichtet war und wesentliche
    Know-How-Träger in den Westen gewandert waren. >>> Großaktionär Deutsche und Dresdner Bank <<<
    Die Pittlerstraße wurde nach der Maschinenfabrik benannt.
  • 1950 wurde mit der Produktion in Langen begonnen.
  • 1964 Jubiläum 75 Jahre Pittler.
  • 1971 >1800 Mitarbeiter in Langen beschäftigt.
    Einweihung einer Produktion und Lagerhalle („Pittlerhalle“ im Gewerbegebiet Neurott im Nordwesten von Langen,
    für die Abteilungen: Schaltschrankmontage und Elektrowerkstatt .... Betrieb von 1971 – 1975).
  • 1978 Tod Dr.-Ing. Dr.-Ing. h.c. Wilhelm Fehse.
    (In 30jähriger Tätigkeit als Vorstand – zuerst im Stammwerk in Leipzig und nach dem Kriege in Langen – hat Herr Dr. Fehse das Unternehmen maßgeblich geprägt. Sein Können und seine Initiative führte Pittler zur Weltgeltung. Nach seinem Wechsel in den Aufsichtsrat der Firma blieb er aktiv beratend dem Unternehmen eng verbunden)
  • 1983 Übernahme/Beteiligung durch die >>> Gildemeister AG (DMG Mori Aktiengesellschaft) <<< .
    Teil-Geländeverkauf für Wohnungsbau und Firmenansiedlung (u.a. Kraftverkehr Nagel GmbH & Co. KG und Gebäudekomplex „Steubenpark“ in Langen).
  • 1985 Übernahme/Beteiligung durch die >>> Rothenberger Gruppe und Weidemann & Partner Beteiligungsgesellschaft mbH (Weidemann oHG - Hannover) <<< . Das Hochhaus wird an das Unternehmen AMP vermietet.
  • 1986 Gründung der Pittler Lehrwerkstätten GmbH (Pittler Pro Region).
  • 1988 >550 Mitarbeiter bei der Pittler GmbH beschäftigt.
  • 1989 Jubiläumsfeier 100 Jahre Pittler.
  • 1993 Gründung der Grundstücksgesellschaft Pittlerstraße GbR. Mit jetzt >800 Mitarbeitern wird das Firmengelände in Langen
    mit den zum Pittler AG Konzern gehörigen Unternehmen Diskus Werke und Naxos-Union gemeinsam genutzt.
  • 1994

Bericht DER SPIEGEL / 31.10.1994 / Unternehmen in letzter Minute

Die Arbeiter warten auf Lohn, die Banken geben kein Geld mehr. Zerbricht die Werkzeugmaschinenbau-Gruppe Rothenberger? Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, trotzdem ist die Kasse leer. Die Fritz Werner AG, so ein leitender Manager, "leidet unter dem Rothenberger-Syndrom". Seit vier Jahren gehört der ehemalige Bundesbetrieb, der Spezialmaschinen für den Werkzeugbau herstellt, zum Imperium der Gebrüder Rothenberger, der größten Unternehmensgruppe im deutschen Werkzeugmaschinenbau. Doch nun droht einigen der rund zwei Dutzend Firmen (Gesamtumsatz: etwa zwei Milliarden Mark) das Aus, möglicherweise der ganzen verschachtelten Gruppe. Rezession, Mißmanagement und fehlende Liquidität gefährden Tausende von Arbeitsplätzen. Die Banken, irritiert durch zweifelhaftes Geschäftsgebaren der Brüder, wollen finanzschwachen Betrieben kein Geld mehr geben. Die Brüder Karl, 56, Günter, 54, Helmut, 44, und Bernd, 37, hatten vor 20 Jahren von Vater Edwin die Rothenberger GmbH im hessischen Kelkheim übernommen. Als die Erben den Familienbetrieb (Umsatz: 18 Millionen Mark) hochgefahren hatten, kam ihnen, so der Clan-Stratege Günter, genannt Güro, "die Vision von einem europäischen Maschinenbaukonzern". Seit Mitte der achtziger Jahre kauft das Quartett mittelständische, meist notleidende Maschinenbauer auf. Die Neuerwerbungen, darunter so traditionsreiche Namen wie PITTLER oder NAXOS-UNION in Frankfurt, landeten jeweils in einer der zehn Rothenbergerschen Aktiengesellschaften. An diesen AG hält keiner der Brüder mehr als 25 Prozent. So brauchen interne Verflechtungen nicht offengelegt zu werden, zudem soll eine mögliche Konzernhaftung ausgeschlossen sein. Daß die Banken solchen Konstruktionen nicht trauen, war den in der Branche unbeliebten Brüdern gleichgültig. Nach der Wende kauften sie innerhalb weniger Monate rund 15 Treuhand-Firmen und bekamen reichlich Geld von der Privatisierungsbehörde. Doch dann brach die Konjunktur im Maschinenbau ein.
Die Betriebe in Ost und West machten riesige Verluste, sie brauchten Geld von den Banken. "Wenn es um Kredite geht", sagt Helmut Hammer, Vorstand von Fritz Werner, "ist unser Gesellschafter nicht unbedingt ein Vorteil." Das bekam er zu spüren, als im Sommer die Liquiditätsprobleme seines Unternehmens offenkundig wurden. Seine Hausbank, die Berliner Bank, wollte nur einen Überbrückungskredit gewähren, wenn die Rothenbergers fünf Millionen Mark zuschössen. Erst in letzter Minute, als schon offen über einen Konkurs spekuliert wurde, gab "Güro", Aufsichtsrat bei Fritz Werner, nach und sagte die vergleichsweise bescheidene Summe zu. Offenbar pokerten die Brüder aus Sorge, ihr eigenes Geld nicht wiederzusehen. Knapp bei Kasse können sie kaum sein, schließlich hatten sie erst vor wenigen Monaten Anteile an anderen Unternehmen für rund 300 Millionen Mark verkauft. Ihr gutes Leben läßt sich die Familie ohnehin nicht durch schlechtgehende Betriebe vermiesen. So kaufte Günter Rothenberger für seinen dressurreitenden Sohn Sven, der nach einem Streit seines Papas mit deutschen Reiterfunktionären für Holland startet, das berühmte Vollblutgestüt Erlenhof bei Bad Homburg zum geschätzten Preis von zwölf Millionen Mark. Kurz zuvor hatten die Gläubiger der Rothenbergerschen Naxos AG bei einem Vergleich der fast bankrotten Firma rund 26 Millionen Mark verloren.
Und kurz nach dem Gestütskauf mußten mehrere Banken zur Rettung der Pittler AG Forderungen in Höhe von über 15 Millionen Mark abschreiben. Zudem forderte "Güro" von den Beschäftigten, künftig bei gleichem Lohn 40 statt 36 Stunden zu arbeiten. Überstunden will er auch nicht extra honorieren. Die sollen in ruhigen Tagen abgefeiert werden. "Sie leben schließlich von meinem Geld", erklärte er den verdutzten Betriebsräten. Was macht es da schon, daß die Arbeiter von Naxos mitunter monatelang auf ihre Löhne warten. Noch unbekümmerter können die Rothenbergers in ihren Ost-Betrieben auftreten. Bei den Verkäufen wurde die Treuhand offenbar ausgetrickst. So durften die Brüder mit ihrem Partner Volker Wagner, der ebenfalls eine Firmengruppe dirigiert, in fast allen Fällen den Immobilienbesitz vom Rest der Firma trennen. Geht ein Unternehmen pleite, bleiben die Grundstücke unbeschadet im Besitz der Grundstücksgesellschaft. Gerade 25 Millionen Mark zahlten die Rothenbergers und ihr Verbündeter für ihre Firmen in Ostdeutschland. Dafür bekamen sie die Betriebe mitsamt Grundstücken von rund 1,1 Millionen Quadratmeter Größe und als Dreingabe eine Entschuldung plus Anschubfinanzierung in Höhe von insgesamt gut 360 Millionen Mark. Obwohl Investitions- und Arbeitsplatzzusagen nach Ansicht der Treuhand oft nicht eingehalten werden, scheut sie sich, die fälligen Vertragsstrafen in Millionenhöhe geltend zu machen. Sie will offenbar nicht die Pleite von Firmen riskieren. Das Geschäftsgebaren der Rothenbergers, sagt der für Vertragsmanagement zuständige Treuhand-Direktor Rüdiger Zinken, sei bislang kein "Fall für den Staatsanwalt". Aber "es wird geprüft". Die Ostbetriebe, die unter dem Dach der Managementholding Autania AG zusammengefaßt sind, können wohl nur mit einem neuen Partner überleben. "Ich brauche 80 Millionen", sagt Autania-Vorstand Wolfgang Mellinghoff, "damit könnte ich den Schatz heben."

  • 1997 ging der Konzern Pittler AG - Holding mit >2000 MA) und die Pittler GmbH mit <330 MA in die Insolvenz.
    Das Gelände wird von einem Bankenkonsortium verwaltet.
    Neugründung der PCC Pittler GmbH mit >40 MA, durch die amerikanische Firmengruppe -
    Precision Castparts Corporation (PCC) Portland/Oregon. Wiedereinführung der 40 Stunden Woche.
  • 2001 Verkauf des Unternehmens an die Investoren Udo Oppermann und Dr. Mirko Kovats.
    Umfirmierung in Pittler Werkzeugmaschinen GmbH. Die Firma ging erneut in die Insolvenz.
  • 2002 Neugründung der Pittler T&S GmbH, durch die Innoselect AG - Karlsruher Venture-Capital-AG.
    Übernahme durch die Diskus Werke AG (DVS Technologie Group) - Mehrheitsteilhaber Rothenberger Gruppe.
    Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH.
    Ein Bankenkonsortium verkauft das Gelände an die Südpark EntwicklungsgeselIschaft mbH, Dreieich.

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  • 2005 wurde in Langen abgerissen und der Sitz der Pittler T&S GmbH nach Dietzenbach verlegt.
    ( Info: * Das Jahr 2006 war für Pittler T&S GmbH geprägt von gravierenden Veränderungen im Bereich der Produkte. * 2011 Der Teilbetrieb Service/After Sales wird an die Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH veräußert. * 2014 - ca. 80 Mitarbeiter beschäftigt. * 2016 - Pittler ist in definierten Marktnischen des Sondermaschinenbaus tätig. Die DVS-Group errichtet einen Neubau (Produktions- und Verwaltungsgebäude) am Gemeinschaftsstandort an der Johannes-Gutenberg-Straße 1 für die Firmen: Pittler T&S GmbH und Diskus Werke Schleiftechnik GmbH. (* 2017 DVS Production GmbH - Krauthausen, ist Tochterunternehmen der Pittler T&S GmbH) * 2018 - am Standort der DVS-Group, sind ca. 200 MA beschäftigt. Pittler stützt sich auf positive Synergien mit der Schwestergesellschaft Diskus Werke Schleiftechnik GmbH und der Organschaft mit DVS Production GmbH. Die Pittler T&S GmbH ist ein Konzernunternehmen der DVS TECHNOLOGY AG, Dietzenbach (Vormals: DISKUS WERKE AG, Frankfurt am Main / Dietzenbach). Zum ersten Mal haben die Belegschaften von Pittler und Diskus Werke in Dietzenbach einen Gemeinschaftsbetriebsrat gewählt. * 2021 - Pittler kehrt nach fast 20 Jahren in Stufen zurück zur 35-Stunden-Woche. Das Unternehmen ist von der finanziellen Unterstützung durch die DVS TECHNOLOGY AG abhängig.)


PITTLER T&S GmbH – Web-Site: http://pittler.dvs-gruppe.com/




  • 2008 die Pittler Aktiengesellschaft - Holding, die sich seit 1997 noch immer im Konkursverfahren befand, wurde wieder revitalisiert. Ein Vergleich konnte erst jetzt für die (AG) durchgeführt werden.
  • 2009 Die KIZ GmbH aus Bad Soden-Salmünster erwirbt die Hälfte des Geländes.
  • 2012 wurde die Fortsetzung der börsennotierten Pittler AG - Holding (die über hohe steuerlich nutzbare Verlustvorträge verfügte), mit Sitz in Langen bei Frankfurt am Main beschlossen und die Geschäftstätigkeit wieder aufgenommen. >>> Mehrheitsteilhaber Rothenberger Gruppe <<< und Weidemann oHG/Hannover.
  • 2013 wurde das Hochhaus und das Pförtnerhaus in Langen abgerissen. Die Projektentwicklungs-Tochter Unit GmbH der KIZ GmbH wird mit dem Großprojekt: "Fachmarktzentrum Langen" beauftragt.
  • 2014

Boersengefluester.de / „Textauszüge“ vom 14.07.2014 – Pittler AG / Zurück im Geschäft . . . . . . . . . . . .
Der 2013er-Geschäftsbericht der Pittler Maschinenfabrik AG ist verfügbar. Erfahrene Börsianer kennen die Gesellschaft noch aus besseren Zeiten, als der Konzern mit dem Maschinenbauer Gildemeister (heute DMG Mori Seiki) kooperierte. In den vergangenen Jahren war das zum Einflussbereich Rothenberger-Familie gehörende Unternehmen jedoch eine Dauerpleite. Gleichwohl: Die Börsennotiz wurde nie aufgegeben. Immerhin hatte der Börsenmantel – inklusive enormer Verlustvorträge – einen erheblichen Wert für die gewieften Börsenstrategen von Rothenberger. Mittlerweile ist die Pittler Maschinenfabrik nach ihrer inaktiven Phase sogar wieder operativ tätig und sogar unter Anlageaspekten einen Blick wert – allerdings nur für Spezialwertefans, die mit verschachtelten Firmenstrukturen leben können. Wesentliches Asset von Pittler ist die eingegangene Beteiligung an SWS Spannwerkzeuge, einem Hersteller von Präzisionswerkzeugen in Schlüchtern. Ansonsten erzielt Pittler noch Einnahmen aus der Vermietung von Immobilien. Der Konzern wird die Geschäftstätigkeit weiter ausweiten, um sich langfristig wieder am Markt zu positionieren. Dabei ist weiterhin beabsichtigt, in Zukunft profitable kleine und mittelständische Unternehmen aus der Werkzeugmaschinenbaubranche sowie Zulieferer aus der Automobilbranche zu erwerben und den Konzern in diese Kernsegmente zu entwickeln.

  • 2014 beteiligte sich die Pittler AG an verschiedenen Werkzeugbauunternehmen, darunter ein neu gegründetes Joint Venture mit der Diskus Werke AG. Der zweite Geschäftsbericht (nach 2013) der Pittler AG - Holding wird veröffentlicht. Jubiläum 125 Jahre Pittler.
  • 2015 der PITTLER-Konzern und die PITTLER Maschinenfabrik AG konnte ihren Restrukturierungskurs und Konzernaufbau fortsetzen.
  • 2016 im Pittler-Konzern sind 66 Mitarbeiter beschäftigt.
  • 2017 die PITTLER AG erzielt ausschließlich Erlöse aus Vermietungs- und Beratungstätigkeiten sowie aus Zinserträgen.
  • 2018 die Gesellschaft hat ihren Sitz in Langen (Hessen) # (Postanschrift: Gutleutstraße 175 - 60327 Frankfurt/Main). Der Konzern hält Kapitalanteile und Stimmrechte an der Naxos-Union AG, Langen (Hessen).
  • 2019 Tod Prof. Dipl. Ing. Dieter Weidemann.
    (Zur Restrukturierung der PITTLER AG hat Herr Prof. Weidemann wesentlich beigetragen. Ehrungen: Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1998); Bundesverdienstkreuz Erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (2004); Hessischer Verdienstorden (2014); Ehrenpräsident der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (2014).
  • 2020 Der PITTLER Konzern besteht hauptsächlich aus Tochtergesellschaften und Beteiligungsunternehmen aus dem Segment des Präzisionswerkzeugbaus. Die PITTLER Maschinenfabrik Aktiengesellschaft selbst fungiert als Managementholding.
  • 2022 Stimmrechtsanteil Günter Rothenberger 76,78% (Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, Rothenberger Vermögensverwaltung 4 x S GbR, Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH).
  • 2023 Der PITTLER AG Konzern hat 122 Mitarbeiter.
    Er hielt Kapitalanteile und Stimmrechte von 37,5% an der Naxos-Union, Langen (Hessen).
    Die assoziierte Beteiligung befand sich seit 1997 in Liquidation und übte keine Geschäftstätigkeit aus.
    Das Unternehmen wurde im Geschäftsjahr 2023 nach Abschluss der Liquidation im Handelsregister gelöscht.



PITTLER Maschinenfabrik AG – Web-Site: http://www.pittler-maschinenfabrik.de/



Galerie 1889 bis 1945 - Leipzig, die Zeit vor Langen


Genußscheine

1991 Pittler Genuss-schein 1000 DM.jpg

Finanzierungsmittel mit mitglied­schaftstypischen Vermögensrechten ausgestattet.
1989, 1990 und 1991 - von der Pittler GmbH (Bilanziert bis 2007 in der Pittler Maschinenfabrik AG) zu Sonderkonditionen mit Verzinsung und Gewinnbeteiligung - an einige ihrer Mitarbeiter ausgegeben. Genußscheinausgabe 1991 (Rarität) <100.
CEO / Prof. Dieter Weidemann.

Galerie 1948 bis 06.1997 - Langen

Galerie 07.1997 bis 03.2005 – Langen, die Zeit der PCC Pittler,
Pittler Werkzeugmaschinen und Pittler T&S

Galerie 19.5.2005 - Kurz vor Abriss

Galerie 26.8.2005 - Kurz nach Abriss

Galerie 2008

Galerie 2013 Abriss Hochhaus

Video: LOST PLACES / Das Pittler Hochhaus in Langen im Sommer 2011:
https://www.youtube.com/watch?v=tk_sTBuqm-g

Video: Abriss des Pittler Hochhauses in Langen Im Frühjahr 2013:
https://www.youtube.com/watch?v=m0BU4r4sjFc

Galerie 2013 Abriss Pförtnerhäuschen

Galerie 04.2005 bis heute – Dietzenbach, die Zeit nach Langen - der Pittler T&S

Galerie Beschäftigte – Dietzenbach - der Pittler T&S


Galerie 2008/2013 bis heute – Langen, die Zeit der Pittler Maschinenfabrik AG – Holding,
nach der Revitalisierung und Reststrukturierung (Turnaround)


Zeitraum 1949 bis heute - Pittler Vorstände und Geschäftsführer


PITTLER AG – Vorstände:
Dr.-Ing. Wilhelm Fehse (1949 bis 1960), Dipl. Ing. Heinrich Tully (1949 bis 1978), Dipl. Kfm. Harald H. Pilder, Prof. Dipl. Ing. Paul Stöckmann,
Dr.-Ing. Dietmar Spieß, Dr. Axel Swinne, Dipl. Ing. Hans-Georg Schubauer (x bis 1984), Dipl. Kfm. Heinz Schaefer (1984), Dipl. Ing. Christoph Spelten (1984),
Prof. Dipl. Ing. Dieter Weidemann (1984 bis 1993), Dipl. Ing. Frank Baumbusch (1984 bis 1997), Dr. Jürgen Menzler (1993 bis 1997), Dr.-Ing. Wolf Peter Moll (1995 bis 1997)
Konkursverwalter: Dr. Jobs Wellensiek (1997 - x)
Abwickler - Vorstand: Dipl. Kfm. Michael Plewa (2006 bis 2017), Abwickler - Vorstand: Dipl. Kfm. Markus Höhne (2009/2011/2013/2017 bis heute)


Pittler GmbH – Geschäftsführer:
Prof. Dipl. Ing. Dieter Weidemann (1984 bis 1993), Dipl. Ing. Frank Baumbusch (1984 bis 1997), Dr. Jürgen Menzler (1993 bis 1997)
Konkursverwalter: Dr. Jobs Wellensieck (1997)
PCC Pittler GmbH – Geschäftsführer:
Anthony J. Buckett (1997), William F. Crabtree (1997), Cosimo D. Ferrante (1997 bis 2000), Dipl. Ing. Udo Oppermann (2000 bis 2001)
PITTLER Werkzeugmaschinen GmbH – Geschäftsführer:
Dipl. Ing. Udo Oppermann (2001), Dr. Mirko Kovats (2001)
Konkursverwalter: Dr. Georg Bernsau (2001 bis 2002)
PITTLER T&S GmbH – Geschäftsführer:
Bernd Schulze (2002), Horst Heinz Lehm (2002) , Dipl. Ing. Josef Preis (2002 bis 2005), Dipl. Ing. Thomas Lötzsch (2003 bis 2005)


Dietzenbach:
Dipl. Ing. Josef Preis (2005 bis 2010), Dipl. Ing. Thomas Lötzsch (2005 bis 2010), Dr. Philipp Mohr (2010 bis 2013), Matthias Mohs (2010 bis 2013),
Dr.-Ing. Markus Vos (2013 bis 2017), Stefan Menz LL.M. (2013 bis 2022), Dr. Markus Brumm (2018 bis 2023), Christian Rhiel (2023 bis heute), Rolf Rickmeyer (2023 bis heute)


Siehe auch