Mühltal: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Das natürliche Gefälle, das der Bach hat, und das ihm den Namen Sterzbach (mhd. sterzan = stürzen) eintrug, forderte ohne weiteres zum Anlegen von Mühlen heraus. So setzte der Sterzbach im Laufe der Jahrhunderte die Mühlräder von 6 Mühlen in Bewegung. | + | Das natürliche Gefälle, das der Bach hat, und das ihm den Namen [[Sterzbach]] (mhd. sterzan = stürzen) eintrug, forderte ohne weiteres zum Anlegen von Mühlen heraus. So setzte der Sterzbach im Laufe der Jahrhunderte die Mühlräder von 6 Mühlen in Bewegung. |
Es waren | Es waren |
Version vom 19. August 2016, 16:50 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Info
Sechs Mühlen lagen einst am Sterzbach Nähe der Quelle. Dies gab der Gegend den Namen "Mühltal".
Der Sterzbach bildet 3 Teiche:
- den Springmühlenteich
- den Kleinmühlenteich (heutige Paddelteich)
- und den Michelsteich (mhd. michel = groß) oder Wolfswoog, auch Müllerhansenteich, heute Freibad.
Das natürliche Gefälle, das der Bach hat, und das ihm den Namen Sterzbach (mhd. sterzan = stürzen) eintrug, forderte ohne weiteres zum Anlegen von Mühlen heraus. So setzte der Sterzbach im Laufe der Jahrhunderte die Mühlräder von 6 Mühlen in Bewegung.
Es waren
- die Springen- oder Merzenmühle,
- die Kleinmühle (Außerhalb 13) (am heutigen Paddelteich),
- die Müllerhansensmühle (Freibad),
- die Dietersmühle (in unseren Bürgermeistereirechnungen oft herrschaftliche Schneidmühle genannt),
- die Breidertsmühle
- und die Wettengelsmühle.
Alle Mühlen sind heute stillgelegt. Zuletzt am 30 Juni 1959, hat die Wettengelsmühle, die, nachdem ihr 1940 die Wassergerechtigkeit entzogen worden war, noch mit elektrischem Strom betrieben wurden, ihren Betrieb eingestellt.